Michael Weilacher, Autor auf Musikexpress

Michael Weilacher

Wie eine Meinung in einem Kopf entsteht.“ Diese Frage versuchte der deutsche Denker E.A.Rauter bereits in einer Zeit zu ergründen, als Anastacia Newkirk nicht mal ihren ersten Schrei getan hatte. Und das war vor immerhin schon 29 Jahren. Ja, wie denn wohl in Zeiten des medialen Overkills, der Verfügbarkeit (fast) jeder Information? Man erfährt das […]

Zugegeben: Die Kollegen vom durchaus renommierten „New Musical Express“ nehmen den Mund manchmal ganz schön voll. Müssen sie aber auch. Denn die Briten müssen Woche für Woche eine Rock’n’Roll-Zeitung an den Start bringen und somit 52mal im Jahr um Käufer kämpfen. Und wie gewinnt man die Schlacht am Kiosk noch am wahrscheinlichsten? Ganz einfach: indem […]

Fotos: Dirk Schelpmeier

Völliges Glück ist etwas für Idioten - meint Gordon Matthew Sumner alias Sting. Im Gespräch mit ME/Sounds erläutert er seine durchweg ernste Sicht der Dinge.

Seit Jahren zählen sie zur ersten Garnitur der deutschen Rockmusiker. Stars sind Fury In The Slaughterhouse dennoch nicht. Vielleicht, weil sie so schön normal geblieben sind?

In einem Alter, in dem sich andere Musiker längst zur Ruhe setzen, bleibt Neil Young das, was er stets gewesen ist: der rastlose Rocker. Mit flotten 51 betritt er nach nur kurzer Pause nun wieder die Bühne. Jim Jarmusch liefert den Film dazu.

Mit dem Erfolg wuchsen auch die Sorgen. Nicht genug, daß die 'Monster'-Tour gleich mehrfach auf dem Krankenlager endete, da mußten sich Michael Stipe und die Seinen auch noch von ihrem langjährigen Manager trennen. Nun entscheidet ein neuer Plattenvertrag, wie lange es die fantastischen Vier aus den USA noch geben wird.

Patti Smith, die aufregendste Rocksängerin der 70er jähre, meldet sich mit Meisterwerken für zwei Verstorbene zurück. Dem einen, Starfotograf Robert Mapptethorpe, widmet sie posthum ein Buch. Dem anderen, Ehemann Fred 'Sonic'Smith, gedenkt sie mit einer Platte. "In der Trauer liegt eine gewisse Schönheit", meint die singende Dichterin — und ist dabei so intensiv wie noch nie.

Fast ein Vierteljahrhundert schon bringt er die Leute zum Lachen. Als Helge Schneider sein Katzenklo noch selber säuberte und die Doofen noch nicht mieften, war Otto Waalkes bereits zum Ostfriesischen Götterboten aufgestiegen. Und auch heute noch, in Zeiten zunehmender Nonsenskonkurrenz, hat der Vater aller Neuen Deutschen Blödler (NDB) als Großmeister des Gags einen festen Platz in der Hip-Parade des heimischen Humors.

Power und Posen. So kennt man Lenny Kravitz. Meist hinter einer Sonnenbrille versteckt, blieb der Mensch hinter dem Musiker bisher stets im verborgenen. In einem Gespräch mit ME/Sounds aber ließ Lenny die Hüllen nun endgültig fallen

Ausgerechnet die Stones als Verräter der reinen Rock'n'Roll-Lehre? - Alles Bullshit", regt Keith Richards sich auf. In der Voodoo Lounge habe es nur handgemachte Musik gegeben.

Auf der Bühne gibt er das Tier. Und für viele ist er ein Sexsymbol. Der wahre Lenny aber ist ganz anders. Denn für ihn spielt der liebe Gott die erste Geige. In New Orleans stellte Michael Weilacher Merkwürden Kravitz die Glaubensfrage.

Sie liebt Extreme und haßt Interviews. Eine Kombination, die Björk Gudmundsdottir zu einer ungewöhnlichen Maßnahme veran- laßte: Islands Pop-Prinzessin hielt Hof im Orient Express. Reisenotizen von Michael Weilacher.

Auch Teenie-Stars werden irgendwann erwachsen, genau wie ihr Publikum. Michael Weilacher fühlt im ME/Sounds-Interview den Leipzigern provokant auf den Zahn. Wer nach seriösem Image strebt, muß sich so was gefallen lassen.

Ein schmuckloses Gewerbegebiet an der Peripherie von London. Nur ein Schild mit der Aufschrift ‚HDS Studios‘ läßt den Besucher ahnen, daß dieser Gebäudekomplex vom Charme eines leeren Kühlschranks etwas mit Musik zu tun hat. Auch die Laster vor dem Studioeingang erinnern mehr an eine Spedition als an eine Kreativwerkstatt. Immerhin verrät ein dunkelblauer Ferrari, daß […]

Im Juli bringt das Turbo-Trio aus Texas seinen kalorienreichen Bluesrock auf deutsche Bühnen. Doch was ist bloß mit Gitarrist Bill Gibbons los?

Bei ihren Konzerten stehen aufrechte Rocker in der ersten Reihe - genauso wie die Hausfrau mit fünf Kindern.

40 Millionen verkaufte Platten und kein Ende. Doch nur wenige kennen den strahlenden Sieger.

LONDON. „Buffalo Bill? Nein Sir. der wohnt hier nicht.“ Im vornehmen Londoner Embassy Hotel waren die Herren Janovitz. Maginnis und Colbourn nicht weiter aufgefallen. Dabei sollte ihnen nur wenige Stunden später ein Publikum zu Füßen liegen, das nicht mal englischen Nieselregen gescheut hatte, um seine Helden hautnah zu erleben — unter ihrem richtigen Namen freilich. […]

Sie haben "Die schlechtesten Platten der Welt". Die kalifornische Firma Rhino Records hält mit klingenden Kuriositäten das Horn in den warmen Umsatz-Wind.

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